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Datum: 10.08.2017

Spendenaufruf: Helfen Sie den Flut-Opfern

Der Landkreis Wolfenbüttel und die Braunschweiger Zeitung/Wolfenbütteler Zeitung bitten die Bürgerinnen und Bürger der Region gemeinsam um Spenden. Wir veröffentlichenden Artikel der Braunschweiger Zeitung/Wolfenbütteler Zeitung ungekürzt:

Das Wasser geht, doch die Schäden bleiben. Zwar entspannt sich die Hochwasser-Lage in Wolfenbüttel Stück für Stück, doch mit den Folgen der Oker-Flut werden die Betroffenen noch länger zu kämpfen haben.

Zahlreiche Häuser wurden überflutet, öffentliche Einrichtungen in Mitleidenschaft gezogen. Katastrophenalarm musste ausgelöst werden. Tagelang kämpften Einsatzkräfte und Bürger Seite an Seite gegen das Wasser. Für die Betroffenen bedeutet die Flutkatastrophe eine große Belastung – nicht nur emotional und physisch, sondern auch finanziell. Nach dem Auspumpen müssen gegebenenfalls nasse Möbel und Teppiche entfernt und teilweise die Böden saniert werden. Die Räume müssen zügig entfeuchtet werden. All das kostet Geld.

Hilfe für Betroffene ohne Versicherungsschutz

Der Landkreis Wolfenbüttel und die Braunschweiger Zeitung/Wolfenbütteler Zeitung bitten die Bürgerinnen und Bürger der Region gemeinsam um Spenden. Sie sollen denjenigen Flutopfern helfen, die mit dem Schaden sonst allein blieben, die also keine ausreichende oder überhaupt keine Elementarversicherung haben, die aus eigener Kraft die Schäden nicht beseitigen können oder von besonderer Härte getroffen sind.


SO KÖNNEN SIE MIT IHREN SPENDEN HELFEN!

Spenden sind möglich auf das Konto der Aktion „Das goldene Herz“, Stichwort Fluthilfe Wolfenbüttel.

Alle Spenden kommen ohne Verwaltungsaufwand den Projekten zugute. Einzahlungen bei allen Banken und Sparkassen auf das Spendenkonto des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Braunschweig bei der Braunschweigischen Landessparkasse:

IBAN: DE5325050000 0000300616

(BIC: NOLADE2HXXX)

Geben Sie auf Ihrer Überweisung Ihre Anschrift für eine Spendenquittung an. Bis 200 Euro gilt der Überweisungsträger als Quittung. Die Namen der Spender veröffentlichen wir in unserer Zeitung auf der Leser-Seite. Wer das nicht möchte, kann dies im Verwendungszweck zusätzlich vermerken.


"Gesellschaftlicher Zusmmenhalt ist groß"

Landrätin Christiana Steinbrügge ist begeistert von dem gemeinsamen Engagement: „Wir freuen uns über das Angebot der Braunschweiger Zeitung, mit uns gemeinsam diesen Spendenaufruf zu starten. Mit diesen Spenden können wir vielen Betroffenen helfen, die aufgrund der Hochwasserlage Schäden an Hab und Gut erlitten haben. Die große Hilfsbereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Tagen war beeindruckend und zeigt, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt groß ist. Ich bin sicher, dass sich die Menschen in unserer Region auch dem Spendenaufruf nicht verschließen werden.“

Erste Kontaktaufnahme über hochwasser@lk-wf.de

Genauere Informationen zur Antragstellung werden in den nächsten Tagen auf der Internetseite des Landkreises Wolfenbüttel (www.lk-wolfenbuettel.de) veröffentlicht. Der Landkreis weist darauf hin, dass es auf jeden Fall hilfreich ist, wenn die Betroffenen ihre Schäden nach Möglichkeit mit Fotos dokumentieren.

Für eine erste Kontaktaufnahme können sich Betroffene an die E-Mail-Adresse hochwasser@lk-wf.de wenden.

"Auch kleine Beiträge helfen!"

Der Chefredakteur unserer Zeitung Armin Maus hatte die Idee, gemeinsam zum Spenden aufzurufen: „Die Menschen in unserer Region haben den dramatischen Kampf gegen die Wassermassen verfolgt, die Stadt und Landkreis Wolfenbüttel hinter sich haben. Viele haben uns spontan gefragt, wie sie den Opfern helfen können. Diese Hilfsbereitschaft ist ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit in unserer Heimat. Herzlichen Dank allen Leserinnen und Lesern, die die Flutopfer mit ihrer Spende unterstützen. Auch kleine Beträge helfen!“

Der Paritätische unterstützt Aktion

Der Paritätische, Partner unserer Zeitung bei der Aktion „Das goldene Herz“, unterstützt die Fluthilfe. Reinhold Sievers, stellvertretender Geschäftsführer des Paritätischen Braunschweig: „Denjenigen, die durch die Flut unverschuldet in Not geraten sind, möchten wir gerne helfen, damit sie wieder Grund unter die Füße bekommen. Wir sind bei der Spendenaktion mit unseren Möglichkeiten gerne behilflich.“

Link zum Artikel der BZ.